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. - Am Beginn von Allem steht "eine Erfahrung", - durchdringend, real, unvergesslich. -

- Um diese Erfahrung verarbeiten zu können,

- "erzählt sie der / die Erfahrende

sich Selbst und auch Anderen" ...

- So wird aus dieser Erfahrung

"eine Geschichte, eine Erzählung, eine Fabel bzw. eine Sage". -

- Irgendeinmal wird diese urprüngliche Erfahrung unscharf, verschwommen und schliesslich vergessen ...

- Viel, viel später "kehrt sie aus dem Unterbewussten wieder", - irgendwie bekannt, aber doch verändert,

- als "Phantasie",
"Eingabe" oder "Inspiration". -

- Und noch viel, viel später erscheinen dann sog.

"Psychologen" auf der Bildfläche, - und massen sich an,

klarzustellen, - was und wieviel dieser ursprünglichen "Erfahrung" Wirklichkeit und Realität sein kann,

- und was Einbildung. -

- Ihr Masstab hierfür ist

"die Einschätzungsgrundlage all derer,

die diese Erfahrung niemals machten". -


- Soweit, so wirklich ...


"Realität" bezeichnet immer

"die Summe des Erfahrbaren", - nicht

"die Summe des Vorstellbaren". -

"Die psychologische Interpretation":

- Hat dort Ihre Richtigkeit und Gültigkeit,

- wo sie von sich verlangt,
"den Augenblickszustand des Individuums zu erfassen,

und Ihm beizustehen, Ihn zu begreifen". -

- Und sie wird dort zu´m gefährlichen Hindernis für das Individuum, - wo sie sich anmasst,
"den Augenblickszustand des Individuums vorzudeuten,

und denselben innerhalb so einer Deutung unterzubringen". -

- Insofern "ist das Unrecht der psychologischen Interpretation weniger ein Problem der Psychologie und ihrer Vertreter",
- als "EIN IRRTUM JEDWEDES GEISTES, DER ANNIMMT, IHM STÜNDE ZU, DEN GEIST DES ANDEREN FESTZULEGEN". -

- Denn der Geist ist als Einziges beständig

im Wandel und dadurch unsterblich. -

- Darum "MUSS DIE PSYCHOLOGISCHE INTERPRETATION BESTÄNDIG NEU GEWOBEN SEIN",
- wie jeder wahrhaft lebende Zauber,

- denn "NUR IM AUGENBLICK IST DER AUGENBLICK ERKENNBAR UND ANWENDBAR". -

- Und darum GIBT ES KEINE UNOKKULTE LEBENDE PSYCHOLOGISCHE INTERPRETATION";
- denn "IM AUGENBLICK DIE PSYCHE ZU INTERPRETIEREN", bedeutet, "DIESE ERKENNTNIS AUS DEM
OKKULTEN = DEM UNBEKANNTEN HERAUS ABZURUFEN". -

- Insofern ist "der okkulte Zugang auch weniger

ein Zugang von Magiern, Spinnern oder Psychologen",
- als "EIN ZUGANG DES LEBENDEN, SCHÖPFENDEN GEISTES GEGENÜBER SEINER LEBENDIGEN SCHÖPFUNG". -

- Denn der Geist ist als Einziges immer fähig und bereit,

den Augenblick zu interpretieren

= Ihn sichtbar und greifbar
= anwendbar zu machen. -


- Adamon. -

"Psycho-Magie":

 

"Wir suchen einen klaren Menschengeist,

- das heisst, "wir suchen alles, was so heisst"...

- Wir meiden die Affekte

und das durch sie verdeckte,

- und lassen viele Strassen unbereist. -

 

Mit diesem Wirken füllen wir die Welt,

- die folglich keine Antworten erhält...

- Wir finden tausend Gründe,

- von "Dummheit" bis zu "Sünde",

- um abzuwarten, wie es sich verhält. -

 

An diesem halten wir beständig fest,

- das ist der Grund, warum´s uns nicht verlässt...

- Wir nicken zu den Toten,

- und spielen Ihre Noten,

- und wiederholen stets dasselbe Fest. -

 

Was ist es, das uns treibt zu diesem Tun,

- wenn nicht die Sehnsucht, niemals auszuruh´n ?

- Das Wesen ist getrieben,

- und nur dieses will es lieben,

- jetzt braucht es nur das Neue noch zu tun. -

 

Das Neue ist vo´m Alten nur ein Schritt,

- den man durch die Gedankenwelt betritt...

- Leben in den Köpfen, gegeben um zu Schöpfen,

- doch da kommen die Tyrannen nicht mehr mit. -

 

So bitte ich Dich, leih´ mir jetzt Dein Ohr,

- es hat zu´r Zeit nichts and´res vor...

- In einer Menschennacht hab´ich mich aufgemacht,

- wo ich verschlossen war zuvor ...

- Erst durch die and´re Sicht,

- vergess´ich Beides nicht,

- und steh´nicht ratlos vor dem Tor. -

 

Der and´re Teil scheint unbekannt,

- weshalb ich ihn so spät verstand...

- Was man von Aussen glaubt,

- wird von der Zeit verstaubt,

- der Rest wird innerlich erkannt. -

Und was wir wirklich sind,

- weiss unser Sternenkind,

- dass sich zu Anfang in uns fand". -

 

(C) Udo Anton Siegfried Steinkellner. -