"Dämonen":
Hallo @ll Ihr da Draussen:
Wenn wir eine Antwort suchen, müssen wir uns bemühen,
"die Summe der bisher erkannten Ansätze zu bedenken",
und daraus folgend "die noch zu Findenden ableiten". -
Wir haben somit:
* Bild des sog. "bösen Dämons" = "sich von unserer Form krass
unterscheidender Ausserweltling destruktiver Prägung",
+
* Bild des sog. "guten Daimons",
- von dem sich "Goethe beflügelt sah",
den er dennoch klar vom "Engel" unterschied,
+
* Bild(er) von unterschiedlichen, je nach Kulturkreis gesondert
beschriebenen "Wesenheiten anderer Dimensionen, sprich
Dichteebenen des Universums", - welche die angenommene
Summe der Reiche bewohnen, u.a. auch Engel und Dämonen. -
+
- der "seit Anbeginn dieser Menschheit festen Grundüberzeugung
"dass der Kontakt mit Ihnen nicht nur möglich,
sondern allen Berichten
nach sogar einst unumgänglich gewesen ist"...
Ich vertrete die Ansicht, dass wir uns in der sog. "Frühzeit des Menschen" aus sehr anderen Augen anblickten,
- und ebenso wie
auf der materiellen Ebene
des rational reduzierten Gehirnes
"Wisent"
und "Elch" an den Rand der Ausrottung gebracht wurden,
wurden es
auf spiritueller Ebene unsere Erinnerungen und Erfahrungen über unsere
uns natürlicherweise zustehenden
"dimensionsübergreifenden
Möglichkeiten,
- wie dem Kontakt mit den Wesen
anderer Dichteebenen als der,
auf welcher wir uns Heute miteinander austauschen. -
H.P.Dürr in "Traumzeit":
"Die Furcht vor dem Tode ist das beste Zeichen eines falschen, d.h. schlechten Lebens". - (Wittgenstein)
Auch dem heidnischen Brauchtum, - wie den insbes. vom niederen Klerus getragenen
kirchlichen "NARRENFESTEN", - rückte man am Beginn der Neuzeit endgültig zu Leibe. -
Wir haben bereits gesehen,
das die mittelalterlichen Burschen - die
"ZU DÄMONEN UND TIEREN GEWORDEN",
- in den "RAUHNÄCHTEN"
"ZEITEN ZWISCHEN DEN ZEITEN"
aus der Wildnis kamen und plündernd
und bisweilen zerstörend durch die Ansiedlungen rasten, - dass diese Burschen
"AUSSERHALB DER NORMALITÄT" und damit "AUSSERHALB DES RECHTS" standen. -
Im ausgehenden Mittelalter wurden sie nun
auf eine ganz andere Weise
"AUSSERHALB DES RECHTS GESTELLT". -
Konnten sie zuvor als "DÄMONISCHE WESEN" nicht unter Anklage gestellt werden,
ja, - "waren sie es selber, die auf archaische Weise rügen und strafen durften,
weil sie im strengsten Sinne des Wortes unparteiische, jenseits aller Kulturen Stehende
waren"
- hierin glichen sie in gewisser Weise "DEM NARREN", - der allerdings meist
für die Wahrheit "den Preis der Unverbindlichkeit" zu zahlen hatte, - wurde Ihnen nunmehr
eine ernsthafte Bestrafung angedroht. -
Denn "MAN SAH IN IHNEN JETZT MENSCHEN, - UND ZWAR SOLCHE, DIE SICH ÄHNLICH
WIE "DIE NEUE SEKTE DER HEXEN" DEM BÖSEN DIENSTBAR MACHTEN". -
. -
"NARRENFESTE": "DAS NACHÄFFEN UND VERKEHREN KIRCHLICHER RITEN"
scheint nicht im
Vordergrund gestanden zu haben,
wurde jedoch zum "HAUPTSTEIN DES ANSTOSSES", - den
die Autoritäten nahmen. -
Die "HEISCHEGÄNGE DER NARREN" nahmen bisweilen bedrohliche Züge an. -
An Weihnachten 1249 brach eine Schar von Ihnen die Tore eines Klosters auf,
verprügelte das Gesindeund trieb das Vieh aus den Ställen, so dass sogar PAPST INNOCENZ, 4
intervenieren musste. - (Meuli)
Weiter nach Dürr:
Und "UM SEINER EIGENEN ENDLICHKEIT
INNE ZU WERDEN", - UM
"ZU SEINEM SELBSTBEWUSSTSEIN ZU GELANGEN", - geht der Initiand dorthin,
wo er "DAS FLÜSTERN DES NAGUAL" vernimmt, - "EIN FLÜSTERN, DASS NICHT
VON DIESER WELT UND DENNOCH DIESER WELT NICHT ÄUSSERLICH IST". -
Mit anderen Worten:
"DIE INSEL DES TONAL LIEGT
IM SCHATTEN DER DÄMONEN". -
- Sie ist "DÄMONISIERT", - und zu den Wenigen, die in unserer Kultur ein
Bewusstsein davon haben, gehören die sog. "Geisteskranken"...
*
Solche DÄMONEN sind freilich KEINE GEWÖHNLICHEN GEGENSTÄNDE DER ERFAHRUNG...
- wir BEGEGNEN IHNEN NICHT IM ALLTAG...
Anm.: Zumindest nicht mehr, - "SEIT WIR VORKONSTRUIERTEN "REALITÄTSVORGABEN"
FOLGEN, UND UNSERE WAHRNEHMUNGEN DANACH AUSRICHTEN", - in alter Zeit waren
mit grosser Wahrscheinlichkeit auch diese Grenzen durchlässiger und damit auch die Summe
der alltäglich zugänglichen Wahrnehmungen...
- AvE . -
... "UND DER WISSENSCHAFTLER WIRD SIE VERGEBLICH SUCHEN"...
- JE MEHR ER SIE SUCHT, DESTO WEITER ENTFERNT ER SICH VON IHNEN. -
UM "DER DÄMONEN INNE ZU WERDEN" müsste sich der Wissenschaftler
"SELBER DÄMONISIEREN", - er müsste sich "ZU DEN GRENZEN DER INSEL DES TONAL
VORWAGEN", - "LEER WERDEN", - STATT SICH "MIT TONALWISSEN ZU ÜBERFÜTTERN". -
ER MÜSSTE "SICH FLÜGEL WACHSEN LASSEN", - WAS ER AUCH KÖNNTE,
- DENN AUCH "ER IST DAS, WAS ER NICHT IST". -
Auch er könnte EIGI EINHAMR sein, wie die Germanen sagten, deren Wissenschaftler
ODIN noch Weisheit besass und fliegen konnte...
Die archaischen Menschen hatten von alldem ein deutliches Bewusstsein,
- sie wussten noch, - "DASS EIN BEWUSSTES ERFAHREN DER DINGE",
- EIN "BEWUSSTES LEBEN AUF DER INSEL"
NUR "DURCH EINE AUFLÖSUNG
DER ERFAHRUNG MÖGLICH WURDE". -
Bewusstseinsverändernde Pflanzen halfen dabei mitunter, "die Fundamente der
Kultur zu erschüttern"...
"MACHTPFLANZEN SCHÜTTELN DAS TONAL UND BEDROHEN DIE FESTIGKEIT
DER GANZEN INSEL". -
- ABER SIE SIND WEDER EINE NÖTIGE NOCH
EINE HINREICHENDE BEDINGUNG DAFÜR,
DASS MAN DAS FLÜSTERN DES NAGUAL VERNIMMT. -
Vom Umgang mit Teufeln und anderen Dämonen
Am Anfang eines Textes steht immer die Frage: Wie soll ich beginnen?
Meistens ist die Antwort "Am Anfang". Also,
"Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe."
Was die Bibel hierbei ungesagt ließ, ist, das die Tiefe keineswegs unbewohnt war.
Es ist schwer nachvollziehbar, was die Entstehung der Dämonen ermöglichte. Die Befragung der Beteiligten bleibt in diesem Punkt äußerst schwierig. Als gesichert
gilt, dass es auch bereits vor dem Sturz des Morgensterns andere Wesen gegeben hat, die nicht dem Obersten Wesen dienten.
"Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis
und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht."
Eine Möglichkeit wäre, dass Gott bereits mit der Erschaffung des Lichts gleichzeitig auch Finsternis erweckte. Das Problem war jedoch, dass er dem Licht einen Namen gab, während die Finsternis
einfach nur als Nicht-Licht unbenannt blieb. Bis das Nicht-Licht zur Nacht wurde, war es kein Teil der göttlichen Schöpfung und somit sich selbst überlassen.
* Anm.: Das ist nicht völlig korrekt, denn:
"Mit seiner Benennung "rief er das Licht in die Offenbarung",
- und zwar "aus dem Umgeoffenbarten = der Dunkelheit". -
Hätte er "dem Ungeoffenbarten einen Namen gegeben,
- hätte Er es ebenso geoffenbart". -
Und: "Seit Lichtbeginn gibt es Tag, und seit Lichtbeginn gibt es Nacht",
- da "blieb kein Zwischenraum", der "theoretisch eine Ewigkeit dauern könnte",
- denn der Ton hallte durch den Raum den er schuf,
und er kam aus dem Nicht-Raum =
"dem Ungeschaffenen", - und natürlich "in einem Jetzt"...
(Oder denkt Ihr, Er ist vorher noch eine rauchen gegangen ? )
Und darum ist folgende Schlussfolgerung unhaltbar:
"In diesem Moment, der theoretisch eine Ewigkeit dauern könnte, da die Zeit noch nicht existierte, entstanden Dinge in der Finsternis, die von Gott nicht ungeschehen gemacht wurden, als die
Finsternis in seine Schöpfung geholt wurde. Seit diesem Moment ist die göttliche Schöpfung fehlerhaft und die Perfektion war verloren".
* Anm.: Einmal ganz davon abgesehen, dass jedwede Lebensform
"danach" in´s Sein trat,
und darum nur schwerlich diese "Perfektion einzuschätzen vermag,
- ist die letztliche für Uns greifbare
Formulierung eben die
"dass der Ruf durch den von Ihm geschaffenen Raum hallte
und jenen erleuchtete / erhelle / sichtbar machte / . -
* Das "Davor" ist ungeoffenbart / unbekannt / undefiniert, - und mglw.
"in seiner Art unterschieden", - es gibt jedoch "nicht das geringste Urindiz für eine Gegeneinanderstellung / eine Opposition gegenüber der geoffenbarten
Wirklichkeit",
* Was - genau zu Ende studiert, auch völlig logisch wird, denn:
"Was immer auch geoffenbart werden kann,
- aus welcherlei Motivation auch immer, kann nur
"Teil des kosmischen Plans" sein,
- und der kosmische Plan war nicht "Jh´w´s Idee", - sondern ist
"der Ausgangs und Endpunkt jedweder Schöpfungbildung"
= "die Quelle", - aus der auch die Summe
der Gottesmanifestaionen emanieren. -
- Damit diese Quelle "Alles zu schöpfen vermag",
- muss sie "immer bei Sich Selbst bleiben",
- sie "ist und bleibt Ausgangspunkt und ewiger Motor
jedweder sichbaren Manifestation,
wie auch jeder unsichtbaren Ausdrucksform,
- sie ist "Ur-Schöpfer" und in allem Seienden
und auch nicht Seienden immer bewusst anwesend. -
- Und natürlich "durchdringt sie in Ihrer wahren Allmacht
auch die Regionen der Vor-Schöpfung,
der sog. "kosmischen Ur-Nacht"
= jenem Urraum, in welchem jener Ruf eines Jeztes erhallte. -
- Und darum "ist nichs verloren, nichts vergessen, nichts verstossen,
- "keine Perfektion verlor einen Deut´,
- als die der Interpreten heut´". -
- Und also können wir errichten,
indem wir die Geschichten schlichten. -
AvE. -